ICEC Final Stage in Karlsruhe 2025

Wir freuen uns riesig, dass wir als LC Karlsruhe in diesem Jahr das große Finale des International Civil Engineering Competition (ICEC) am KIT ausrichten durften.

Am Sonntag, den 6. Juli 2025, sind die Teilnehmenden aus 13 Universitäten weltweit in Karlsruhe angekommen. Alle haben sich zuvor in Vorrunden an ihrer Heimatuniversität gegen ihre Mitstudierenden durchgesetzt und sich so für die Finalrunde qualifiziert.

Am Montag ging es dann los. Zum Start standen eine Stadt- und Campustour auf dem Programm, außerdem die Vorstellungsrunde der Local Committees und die International Night. Jedes Team brachte Spezialitäten aus der eigenen Heimat mit und zeigte einen landestypischen Tanz.

 

Die drei Challenges

Im Mittelpunkt des Wettbewerbs standen drei ganztägige Challenges, an denen die Teams in Dreiergruppen gearbeitet haben.

Challenge 1: Leichtbau, Dienstag, 8. Juli 2025

Die erste Aufgabe wurde vom Institut für Stahl- und Leichtbau am KIT gestellt und betreut. Ziel war es, ein Raumtragwerk zu entwerfen und zu bauen, das möglichst viel Last trägt und dabei so leicht wie möglich bleibt. Bewertet wurde also nicht nur die Tragfähigkeit, sondern auch das Verhältnis zur Eigenmasse.
Die Modelle wurden anschließend auf einem Versuchsstand geprüft, entweder bis sie versagt haben oder bis eine maximale Verformung von 6 cm erreicht war.

Platz 1: KIT
Platz 2: Lissabon
Platz 3: Timisoara

Challenge 2: Dammbau, Mittwoch, 9. Juli 2025

Die zweite Challenge fand auf dem Gelände des Instituts für Boden- und Felsmechanik statt. Die Teams mussten in begrenzter Zeit einen kleinen Damm bauen, mit echten Materialien wie Sand, Kies, Ton und Geotextilien. Ziel war es, möglichst wenig Wasser durchsickern zu lassen und gleichzeitig Kosten und CO₂-Bilanz im Auge zu behalten.  Dazu waren die Materialien unterschiedlich teuer und klimatisch bewertet.
In einer Rinne wurde auf einer Seite Wasser auf 25 cm angestaut. Der Damm musste dem Wasserstand fünf Minuten lang standhalten. Gemessen wurde, wie viel Wasser auf der anderen Seite ankam.

Platz 1: Mexiko
Platz 2: Lissabon
Platz 3: Budapest

Challenge 3: Regionalplanung, Donnerstag, 10. Juli 2025

Die dritte Aufgabe wurde vom Institut für Regionalwissenschaften vorbereitet. Die Teams sollten das Durlacher Tor neu denken, mit Blick auf Stadtbild, Verkehr, Klima und Aufenthaltsqualität. Gearbeitet wurde mit echten Plänen und direkt vor Ort.
Jedes Team entwickelte ein Konzept mit eigenem Schwerpunkt und ikonischem Bauwerk. Am Ende wurden die Entwürfe vorgestellt und gemeinsam diskutiert.

Platz 1: Mexiko
Platz 2: Karlsruhe
Platz 3: Thessaloniki

 

Gesamtauswertung und Siegerehrung

Am Donnerstagabend wurden die Ergebnisse aller Challenges zusammengeführt und die Gesamtsieger ausgezeichnet. Prof. Marc Hiller, Vice Provost Lehre am KIT, eröffnete die Feier und betonte die Bedeutung des Wettbewerbs für den internationalen Austausch und die Zukunft des Bauens.
Platz 1: LC Karlsruhe
Platz 2: LC Lissabon
Platz 3: LC Budapest

Ein großes Dankeschön an die Institute, die die drei anspruchsvollen Aufgaben vorbereitet haben, und an alle Teilnehmenden.


Rahmenprogramm und Austausch

Neben den Wettbewerbsaufgaben gab es mehrere Programmpunkte, die das Zusammensein und den Austausch in den Vordergrund gestellt haben.

Donnerstagabend

Nach der Siegerehrung gab es ein gemeinsames Schnitzelessen. Im Anschluss wurde im Park Flunkyball gespielt, bevor sich einige Gruppen noch in die Karlsruher Bars aufmachten.

Freitag

Ein Highlight der Woche war die Führung über die Baustelle am Karlsruher Schlossplatztunnel. Die Firma Leonhard Weiss zeigte den Teilnehmenden, wie Beton-Sanierung abläuft und welche besonderen Herausforderungen ein Projekt mitten in der Innenstadt mit sich bringt. Danach ging es nach Durlach. Dort ging es für die Teilnehmenden durch die Altstadt und auf den Turmberg. Der Weg war anstrengend, die Aussicht dafür umso schöner. Am Abend stand dann noch das KIT-Campusfestival auf dem Programm.

Samstag

Am Vormittag ging es nach Baden-Baden. Dort gab es eine spannende Autorallye und die Gelegenheit, die historische Altstadt mit ihren prachtvollen Gebäuden zu entdecken. Die besondere Atmosphäre der Stadt hat viele begeistert. Zum Abschluss fand die traditionelle Gala Night statt. Alle machten sich schick und feierten gemeinsam den Ausklang einer intensiven Woche. Die Gala ist fester Bestandteil jedes internationalen ICEC-Finales.

 

Möglich wurde diese Woche nur durch die Unterstützung unserer Sponsoren. Dank ihnen konnten wir den Teilnehmenden Unterkunft und Verpflegung fast vollständig stellen, abgesehen von einer kleinen Teilnahmegebühr. Als Verein sind wir stolz, dass wir so ein Event organisieren und Studierenden aus aller Welt zusammenbringen konnten. 

Galerie

Die drei Challenges

Im Mittelpunkt des Wettbewerbs standen drei ganztägige Challenges, an denen die Teams in Dreiergruppen gearbeitet haben.

Textüberschrift

Stahlbau

Challenge 1: Leichtbau, Dienstag, 8. Juli 2025

Die erste Aufgabe wurde vom Institut für Stahl- und Leichtbau am KIT gestellt und betreut. Ziel war es, ein Raumtragwerk zu entwerfen und zu bauen, das möglichst viel Last trägt und dabei so leicht wie möglich bleibt. Bewertet wurde also nicht nur die Tragfähigkeit, sondern auch das Verhältnis zur Eigenmasse.
Die Modelle wurden anschließend auf einem Versuchsstand geprüft, entweder bis sie versagt haben oder bis eine maximale Verformung von 6 cm erreicht war.

Platz 1: KIT
Platz 2: Lissabon
Platz 3: Timisoara

Dammbau

Challenge 2: Dammbau, Mittwoch, 9. Juli 2025

Die zweite Challenge fand auf dem Gelände des Instituts für Boden- und Felsmechanik statt. Die Teams mussten in begrenzter Zeit einen kleinen Damm bauen, mit echten Materialien wie Sand, Kies, Ton und Geotextilien. Ziel war es, möglichst wenig Wasser durchsickern zu lassen und gleichzeitig Kosten und CO₂-Bilanz im Auge zu behalten.  Dazu waren die Materialien unterschiedlich teuer und klimatisch bewertet.
In einer Rinne wurde auf einer Seite Wasser auf 25 cm angestaut. Der Damm musste dem Wasserstand fünf Minuten lang standhalten. Gemessen wurde, wie viel Wasser auf der anderen Seite ankam.

Platz 1: Mexiko
Platz 2: Lissabon
Platz 3: Budapest

Reginalplanung

Challenge 3: Regionalplanung, Donnerstag, 10. Juli 2025

Die dritte Aufgabe wurde vom Institut für Regionalwissenschaften vorbereitet. Die Teams sollten das Durlacher Tor neu denken, mit Blick auf Stadtbild, Verkehr, Klima und Aufenthaltsqualität. Gearbeitet wurde mit echten Plänen und direkt vor Ort.
Jedes Team entwickelte ein Konzept mit eigenem Schwerpunkt und ikonischem Bauwerk. Am Ende wurden die Entwürfe vorgestellt und gemeinsam diskutiert.

Platz 1: Mexiko
Platz 2: Karlsruhe
Platz 3: Thessaloniki

Gesamtauswertung und Siegerehrung

Am Donnerstagabend wurden die Ergebnisse aller Challenges zusammengeführt und die Gesamtsieger ausgezeichnet. Prof. Marc Hiller, Vice Provost Lehre am KIT, eröffnete die Feier und betonte die Bedeutung des Wettbewerbs für den internationalen Austausch und die Zukunft des Bauens.

Platz 1: LC Karlsruhe
Platz 2: LC Lissabon
Platz 3: LC Budapest

Ein großes Dankeschön an die Institute, die die drei anspruchsvollen Aufgaben vorbereitet haben, und an alle Teilnehmenden.

Rahmenprogramm und Austausch

Neben den Wettbewerbsaufgaben gab es mehrere Programmpunkte, die das Zusammensein und den Austausch in den Vordergrund gestellt haben.

Donnerstagabend

Nach der Siegerehrung gab es ein gemeinsames Schnitzelessen. Im Anschluss wurde im Park Flunkyball gespielt, bevor sich einige Gruppen noch in die Karlsruher Bars aufmachten.

Freitag

Ein Highlight der Woche war die Führung über die Baustelle am Karlsruher Schlossplatztunnel. Die Firma Leonhard Weiss zeigte den Teilnehmenden, wie Beton-Sanierung abläuft und welche besonderen Herausforderungen ein Projekt mitten in der Innenstadt mit sich bringt. Danach ging es nach Durlach. Dort ging es für die Teilnehmenden durch die Altstadt und auf den Turmberg. Der Weg war anstrengend, die Aussicht dafür umso schöner. Am Abend stand dann noch das KIT-Campusfestival auf dem Programm.

Samstag

Am Vormittag ging es nach Baden-Baden. Dort gab es eine spannende Autorallye und die Gelegenheit, die historische Altstadt mit ihren prachtvollen Gebäuden zu entdecken. Die besondere Atmosphäre der Stadt hat viele begeistert. Zum Abschluss fand die traditionelle Gala Night statt. Alle machten sich schick und feierten gemeinsam den Ausklang einer intensiven Woche. Die Gala ist fester Bestandteil jedes internationalen ICEC-Finales.

Möglich wurde diese Woche nur durch die Unterstützung unserer Sponsoren. Dank ihnen konnten wir den Teilnehmenden Unterkunft und Verpflegung fast vollständig stellen, abgesehen von einer kleinen Teilnahmegebühr. Als Verein sind wir stolz, dass wir so ein Event organisieren und Studierenden aus aller Welt zusammenbringen konnten.